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Pathomechanismen

Pathomechanismen und Modulation der gestörten Angiogenese bei chronischer Niereninsuffizienz

Dieses Projekt wird zusammen mit Prof. Dr. K.F. Hilgers aus der Medizinischen Klinik 4 bearbeitet. Die Sterblichkeitsrate von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) ist so hoch wie bei Malignomen und v. a. kardiovaskulär begründet. Patienten mit CKD zeigen charakteristische strukturelle Herz- und Gefäßveränderungen. Eigene Vorbefunde und Arbeiten anderer legen nahe, dass eine verminderte Kapazität zur Neubildung von Kapillargefäßen sowie zur Adaptation bestehender Gefäße, insbesondere bei Organhypertrophie oder -ischämie, eine wichtige Rolle bei diesem klinisch relevanten Problem spielen. An einem etablierten Tiermodell der CKD (subtotale Nephrektomie, SNX) werden die Mechanismen der gestörten Angiogenese untersucht.